Behandlungen und Therapien im Ayurveda

Das Spektrum ayurvedischer Behandlungen ist breit und vielfältig, um der Einzigartigkeit jedes Individuums gerecht zu werden. Der ganzheitliche Ansatz zielt darauf ab, die Doshas wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

Gängige Behandlungsformen:

Pulsdiagnostik (Nadi Pariksha)

Ein zentrales Diagnosewerkzeug im Ayurveda. Ein erfahrener Praktiker fühlt den Puls an verschiedenen Punkten, um Einblicke in den Gesundheitszustand und das Gleichgewicht der Doshas zu erhalten.

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Ayurvedische Massagen (Abhyanga)

Diese Massagen verwenden spezielle, auf den Dosha-Typ abgestimmte Kräuteröle. Lange, rhythmische Massagegriffe verbessern die Durchblutung, lösen Muskelverspannungen, bauen Stress ab und helfen, Giftstoffe aus dem Gewebe zu lösen.

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Panchakarma-Behandlung

Eine tiefgreifende Reinigungstechnik, die darauf abzielt, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen und die Energien zu kräftigen. Sie umfasst fünf therapeutische Verfahren, von denen meist Nasya (Nasenbehandlung), Vasti (Einläufe) und Virechana (Abführen) zur Anwendung kommen.

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Kräutermedizin

Pflanzen und Kräuter sind eine tragende Säule der Ayurveda-Medizin. Sie werden individuell abgestimmt und in verschiedenen Formen wie Tees, Kapseln, Ölen oder Salben verwendet , um die Verdauung zu verbessern, das Immunsystem zu stärken oder den Geist zu beruhigen.

Weitere Praktiken

Zum umfassenden Ansatz des Ayurveda gehören auch Ölgüsse , therapeutische Bäder und Saunen (Kuti Sweda) , Inhalationen (Dravs Sweda) sowie spirituelle Praktiken wie Yoga, Meditation und Atemübungen.

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